Donnerstag, 29. August 2013

Bleistiftmalerei zeichnet Blumen: Teil 4

Nach langer Zeit geht meine Serie "Bleistiftmalerei zeichnet Blumen" weiter. Dieses Mal wagte ich mich an eine Magnolie, die ich in einer Zeichnen-Zeitschrift entdeckte. Dort wurde sie allerdings farblich dargestellt. 

Was ist heute in diesem Beitrag noch neu? Ich zeuge euch die Zeichnung von den ersten Strichen bis zum Ende. Dadurch könnt ihr mit verfolgen wie so eine Zeichnung, ein Bild entsteht. Viel Spaß beim Anschauen. Kleiner Tipp: Mit einem kleinen Klick auf die Bilder könnt ihr sie euch genauer ansehen. 

Der Anfang

Die ersten Schritte

Die Grundform ist fertig


Man erkennt die Zeichnung

Weiter mit den Schraffuren


Zeichnung und Schraffuren

Voilá - Es ist fertig

Endresultat der Zeichnung
So, ich hoffe, dass euch die Bilder gefallen haben. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass ihr nun versuchen könnt, die Bilder nachzuzeichnen. Denn nun habt ihr, wie ich es bereits beschrieb, die Anfänge des Bildes mit den ersten Strichen und könnt dann nach und nach die Zeichnung weiter aufbauen, bis sie vollendet ist. 

Viel Spaß beim Ausprobieren. Und ich freue mich auch immer, wenn ich eine Zeichnung von euch sehen kann. Ihr wollt mir eine Zeichnung zeigen? Dann zeigt sie mir über Facebook, Twitter, instagram usw. Ich würde mich freuen. 

Bis dahin, auf das baldige Wochenende
Eure Bleistiftmalerei

Mittwoch, 21. August 2013

Hallo Bleistifte - Tschüss Geld

Tadaaa, da bin ich wieder. Bleistiftmalerei meldet sich nach knappen 2 Monaten wieder zurück. Ich hätte nicht gedacht, dass mein letzter Beitrag schon so lange zurückliegt. Aber so etwas bringen Umzüge wohl mit sich. Leider hatte ich auch während der Umzugszeit kein WLAN, was es sehr schwierig macht regelmäßig Beiträge zu veröffentlichen. Und aus diesem Grund musste ich mich kurz aus der Blog-Welt abmelden. Aber jetzt stehen die Möbel, ich habe eine Internetverbindung und somit kann ich euch wieder mit schönen Zeichnungen und Neuigkeiten in den üblichen Abständen auf dem Laufenden halten. 

Neue Zeichnung? 


Allerdings muss ich euch gleich zu Beginn ein wenig enttäuschen. Heute zeige ich euch noch keine neue Zeichnung. Aber wie der Titel erahnen lässt, wurde mein Zeichenbestand erhöht. 

Ich war wieder einmal in dem Laden für Künstlerbedarf meines Vertrauens, da ich seit längerem auf der Suche nach einem Skizzenbuch war, dass ich einfach in die Tasche stecken kann und immer mit dabei haben kann. Ich habe zwar auch Blöcke zu Hause, allerdings kann ich dort die Seiten nicht umblättern. Und das ist leider für unterwegs eher unpraktisch. Und was ich in dem Laden gefunden habe, seht ihr auf dem unten stehenden Bild:
Skizzenbuch und Faber-Castell-Box

1. Sketchbook 

Nachdem ich am Regal der Skizzenbücher den "Finger-Papier-Test" gemacht habe, entschied ich mich für das Skizzenbuch von Daler Rowney. "Finger-Papier-Test" bedeutet, dass ein Blatt Papier zwischen Daumen und Zeigefinger genommen wird und man somit ein Gefühl für die Dicke des Papiers bekommt. Die Blätter dieses Buches sind nicht zu glatt und auch nicht zu rau. Es ist somit genau so, wie ich mein Papier für eine Skizze/Zeichnung haben möchte. 

2. Castell 9000 Design Set

Und beim zweiten Teil meiner Ausbeute konnte ich einfach nicht widerstehen. Ich möchte mir schon sehr lange gute Bleistifte von Faber-Castell kaufen. Und nun habe ich mir diesen "Traum" erfüllt. Getestet habe ich sie noch nicht, aber das erste Bild wird wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. Da bin ich mir ziemlich sicher. 

Das war es nun erstmal wieder von mir. Im nächsten Beitrag erwartet euch eine kleine Zeichnung. 

Bis dahin 
eure Bleistiftmalerei

Sonntag, 23. Juni 2013

Bemalte Hand oder nur eine Täuschung?

Bevor ich euch von untem stehenden Bild erzähle und erkläre um was es sich eigentlich handelt, dürft ihr zunächst erstmal tippen, was das eigentlich ist.

Habe ich hier meine eigene Hand auf einem Blatt Papier bemalt oder handelt es sich lediglich um eine optische Täuschung? Was denkt ihr? 

Zeichnung oder echt? 

Donnerstag, 20. Juni 2013

Adieu Kreativblockade - Hallo Zeichnung

Ich sollte diesmal mit der Frage starten, ob man mich denn noch kennt oder weiß, was Bleistiftmalerei macht und wofür es diesen Blog gibt. 

Die Zeichenblockade 

Die letzten Tage waren schlimm. Ich saß zu Hause auf meinem Bett, hatte meinen Skizzenblock auf dem Schoß und den Bleistift in der Hand. Das klingt soweit alles hervorragend für die nächste Zeichnung. Aber es ging nicht. Als ich eine Vorlage ersonnen habe, konnte ich sie nicht auf Papier bringen. Es war schrecklich. 

Ein Blick - Eine Zeichnung 

Vor wenigen Tagen, wer mir auf instagram folgt hat es bereits gesehen, war diese Blockade allerdings vorbei. Ich saß wieder einmal zu Hause und suchte nach Ideen für die nächste kleine Zeichnung, die ich meinen treuen Lesern vorstellen kann. Und da sah ich es: Auf meiner Kommode stand eine kleine Pralinendose, die mir mal geschenkt wurde. Sie trägt den Namen "Herzverwöhner".  Gesagt, getan und ich setzte den Bleistift an und es hat funktioniert. 

Somit kann ich euch heute mit Stolz meine neue, kleine Zeichnung vorstellen - Voilá!


Ich hoffe, dass sie euch gefällt. Da das Wochenende vor der Tür steht und ich mir vorgenommen habe ein paar Seiten zu füllen, dürfte die nächste Zeichnung nicht allzu lange auf sich warten lassen. 

Bis dahin, habt noch ein paar sonnige Tage. 
Eure Bleistiftmalerei

Montag, 3. Juni 2013

Bleistiftmalerei zeichnet Lippen - Ein Versuch

Nach etwa einer Woche Pause habe ich wieder eine neue kleine Bleistiftmalerei für euch. Vielleicht kennt ihr das ja. Es gibt so Tage an denen man sehr einfallslos ist. So ging es mir die letzten Tage. Ich saß vor meinem Skizzenblock und habe überlegt und überlegt, was ich euch als nächstes zeigen könnte. Leider kam mir keine Idee. Bis heute! 

Ich hatte in einem Beitrag mal erzählt, dass es mir sehr schwer fällt Menschen zu zeichnen. Sei es der Körper, Körperteile, Sinnesorgane oder oder oder. Allerdings habe ich mir zum Ziel gesetzt, dass ich es noch schaffen werde ein Portrait zu zeichnen, welches auch vorzeigbar ist. In dem oben genannten Beitrag habe ich mich bereits an die Zeichnung eines Auges gewagt. Und so werde ich mich nun Stück für Stück vorarbeiten, bis ein ganzes am Ende daraus wird. Vermutlich bin ich darauf gespannt als ihr. Aber, wer weiß. 

Lippenzeichnung Bleistift

Wie man oben sehen kann, habe ich dieses Mal Lippen gezeichnet oder es versucht. Da mir das persönlich sehr schwer fällt Lippen natürlich und voll darzustellen, habe ich zunächst einmal in Büchern geblättert. Ich wollte mir dort Inspirationen und Tipps holen, wie das am besten funktioniert. 
Nachdem ich mir dann einige Tipps geholt habe, musste ich feststellen, dass es richtig simpel ist Lippen voll und natürlich aussehen zu lassen. 

Tipp zum zeichnen von vollen, natürlichen Lippen

Der für mich wichtigste Tipp war, dass man die Konturen nicht zu "hart" zeichnen darf. Man deutet diese ganz leicht an und die Form wird dann am Ende durch die Schraffur gegeben. Lediglich der Bogen an der Oberlippe wird durch einen stärkeren Strich angedeutet. Eine weitere dunkle Linie bildet die Stelle, an der Ober- und Unterlippe zusammentreffen. 
Um nun der Oberlippe etwas Farbe zu geben werden Striche genutzt, die von der Mitte nach oben hin ausgeführt werden. Bei der Unterlippe geht man dann, natürlich, genau anders vor - man führt Striche von der Mitte nach unten aus. 
Am besten ist es, wenn die Striche leicht geschwungen sind. Ich finde, dann wirkt es noch ein wenig natürlicher. 

So, am besten versucht euch auch einmal daran. Und wenn es nicht auf Anhieb klappt: einfach weiter probieren. Ich würde mich freuen, etwas von euch zu sehen :)

Bis dahin
Eure Bleistiftmalerei

Sonntag, 26. Mai 2013

Bleistiftmalerei zeichnet Blumen: Teil 3

Vor ein paar Tagen stellte ich den Zwischenschritt einer Zeichnung vor. Das bedeutet, dass ich lediglich eine Skizze mit groben Schraffuren und Ausarbeitungen zeigte. Dies war für diesen Blog eine Premiere, da sonst (der Leser wird es wissen) nur das fertige Endergebnis präsentiert wird. Allerdings konnte man anhand der Skizze schon erahnen, dass es sich um eine Blume handeln wird. Die unten stehende, fertige Zeichnung zeigt eine, ich denke, sehr beliebte und schöne Blume: Die Orchidee. 


Die Bearbeitung 

Orchideen sind wunderschöne Blumen. Ich finde, dass es auf den ersten Blick sehr schwierig aussieht, die Form der Blüte gut aufs Papier zu bringen.  Doch bei genauerem Betrachten hat sicherlich jeder schonmal so eine Blütenform gezeichnet, bestimmt einmal im Kunstunterricht in der Schule. Um die Proportionen besser hinzubekommen, sollte man die Zeichnen am Besten in der Mitte der Blüte beginnen. So kann man die Blütenblätter dahin ausrichten. Und dann heißt es eigentlich nur noch den Blüten eine schöne Form geben, einen Stiel hinzeichnen und fertig wäre die Orchidee. Allerdings ist eine Zeichnung nicht ohne eine gewisse Feinarbeit fertig. Was dazu zählt, erzähle ich euch jetzt: 

Die Feinheiten 

Das aufwendigste an einer Zeichnung sind meistens die Feinheiten. Es stellen sich einem viele Fragen: Wo muss ich schraffieren? Wie muss ich schraffieren? Welche Bleistifthärte muss verwendet weren? Passen die Proportionen? und so weiter und so weiter. 
Man kann an dieser Zeichnung gut erkennen, dass es relativ wenige Schraffuren gibt. Aber es waren auch nicht unbedingt viele nötig, daher wurden sie nur am Blätterrand durchgeführt. 
Um die Strichführung am Blütenblätterrand feiner und weicher aussehen zu lassen, fuhr ich die Striche mit einem Papierwischer nach. Das ist kein Muss und kann jeder für sich selbst entscheiden. Sollte man keinen Papierwischer zur Hand haben, kann man die Striche auch ganz leicht mit dem Finger nachzeichnen. 

Ich hoffe, euch hat diese Blume gefallen und vielleicht zeichnet ihr sie ja auch nach. Es würde mich freuen :-) 

Viel Spaß beim Zeichnen!
Eure Bleistiftmalerei 

Freitag, 24. Mai 2013

Kein Endergebnis, aber trotzdem eine Zeichnung

Heute erwartet euch bei Bleistiftmalerei eine Premiere, sozusagen. Ich werde heute zum ersten Mal einen Zwischenschritt einer Zeichnung zeigen. Das Endergebnis präsentiere ich dann natürlich in den nächsten Tagen. So viel sei gesagt: Es handelt sich um eine Blume. ;-) Den Anfang sehr ihr gleich hier unten:

Zwischenschritt
Bei dieser Zeichnung fehlen noch ein paar Kleinigkeiten. Da die Schattierungen noch nicht richtig ausgeführt sind, sondern lediglich angedeutet wurden, fehlt es der Blume noch an Lebendigkeit. Des Weiteren wirkt der Stiel noch sehr gekritzelt. Aber so ist das bei Zwischenschritten. Da ist selten jede Kleinigkeit an einem Bild/einer Zeichnung perfekt. Deswegen seid gespannt, wie es am Ende aussehen wird. :-) 

Ich habe mir auch vorgenommen so bald wie möglich (wenn der November aus dem Mai/Juni abgeholt wurde :D ) Blumen live zu zeichnen. Damit meine ich, dass ich es mir in einem Park gemütlich mache und dann mein Skizzenblock auspacke und drauf los zeichne. Das ist meiner Meinung nach viel schöner, als sich Inspirationen aus Büchern oder Bildern zu holen. Ich hoffe, dass ich bald die Möglichkeit dazu habe. Aber ihr erfahrt es hier natürlich am schnellsten, da die entstandene Skizze und Bleistiftmalerei hier veröffentlicht wird. 

Bis dahin, wünsche ich ein schönes Wochenende 
Eure Bleistiftmalerei

Samstag, 18. Mai 2013

Kleine Zeichnung und des Rätsels Lösung

Mit dem heutigen Eintrag löse ich die Spannung auf. In einem meiner letzten Beiträge gab es eine Zeichnung im Rohentwurf und ihr durftet erraten, wie das Endresultat aussehen wird. Und hiermit löse ich das Rätsel auf. Die Lösung seht ihr hier :-) 


Ein kleines, süßes Eichhörnchen. Auf die Idee kam ich, da ich des öfteren so genannt werde. Und daher ist es auch mal schön seinen "Spitznamen" zeichnerisch festzuhalten. Und in letzter Zeit sieht man die kleinen auch des öfteren in Parks oder in anderen Grünanlagen. 

Für diese Zeichnung nutzte ich einen meiner neuen Skizzenblöcke und ein paar der dazugehörigen Bleistifte. Allgemein kann ich sagen, dass ich damit durchaus sehr zufrieden bin.

Zeichenpapier 

Die Dicke des Papieres ist ein wenig dünner als die meines ersten Skizzenblocks. Man merkt dies zwar während des zeichnens, aber es führt zu keiner Verschlechterung des Ergebnisses oder zu keiner schlechteren Bearbeitung. 
Bleistift 
Für diese Zeichnung nutzte ich Bleistifte mit einem weicheren Härtegrad, da ich mehr Farbabgabe an einigen Stellen wollte. Hierfür nutzte ich, wie bereits erwähnt, die neu erworbenen Bleistifte. Für mich waren sie eine eher unbekannte Marke. Nichtsdestotrotz haben sie mich überzeugt, da die Farbabgabe genau meinen Vorstellungen entsprach.  

Ich hoffe, dass euch diese kleine Zeichnung gefallen hat und vielleicht möchtet ihr ja auch mal so ein süßes Tierchen zu Papier bringen. Ich würde mich freuen, so etwas von euch zu sehen :-)

Eure Bleistiftmalerei 

Montag, 13. Mai 2013

Neues probieren: Aquarell

Wenn man zeichnet oder sich mit Kunst beschäftigt, sollte man sich auch immer an neues wagen. In einem meiner letzten Beiträge erzählte ich, dass es mir schwer fällt Menschen zu zeichnen oder generell Körperteile oder Sinnesorgane. 
Eine andere Art der Kunst, die mir nicht gut gelang, ist die Malerei. Damit meine ich mit Farben umzugehen und so eine Zeichnung realistisch wirken zu lassen. Aber ich habe mich daran gewagt und das Ergebnis seht ihr hier. 

Materialien 

Zunächst einmal ein paar Worte dazu, was ich an Utensilien genutzt habe. Wenn man mit Aquarell malt, braucht man bestimmtes, dickeres Papier damit es durch die Farben nicht durchweicht. Und ansonsten braucht man noch Aquarellfarben. Diese ähneln Wasserfarben, wie man sie aus der Schule noch kennt. An Aquarellfarben habe ich mich für den Anfang günstige Farben gekauft, da ich mich erstmal probieren wollte. Und natürlich darf der obligatorische Bleistift nicht fehlen. 

Zeichnung 

Ich wagte mich an mein erstes Experiment: Augen. Es sei gesagt, dass sich bei diesem Bild lediglich um eine Übung handelt und daher sieht es auch noch unfertig aus. Die Grundform des Auges wurde dann mit einem Bleistift vorgezeichnet um einen "Rahmen" für die Farben zu haben. Als erstes füllte ich die Iris und formte das Auge mit schwarzer Farbe und schmalen Strichen. Als nächstes wollte ich die Wimpern darstellen. Hier merkte ich dann, dass es wichtig ist, mehrere Pinsel in verschiedenen Stärken zu haben. Damit hätte man dann die Wimpern auch feiner, realistischer darstellen können. 
Die Augenbrauen wird dann mit kurzen Strichen die richtige Form verliehen. Als Letztes habe ich dann ein wenig die Haut um den Augen dargestellt. 

Allgemein kann ich sagen, dass ich hier noch einiges an Stunden in Übungen investieren muss und in neue Utensilien investieren muss. Aber es ist auf jeden Fall mal eine Abwechlung. 

Das war es dann von meinem Versuch. Und im nächsten Beitrag lüfte ich das kleine Ratespiel :) 

Dienstag, 7. Mai 2013

Neue Utensilien zum Zeichnen und eine Rate-Skizze

Was erwartet euch in diesem Beitrag? Der Titel verrät es euch bereits. Zum Einen konnte ich bei einem meiner Lieblingsläden nicht verzichten und musste einfach Geld ausgeben. Zum Anderen zeige ich eine Skizze und ihr dürft erraten, was es am Ende darstellen soll. Aber seht selbst: 


Weniger Geld, mehr zum zeichnen 


Ich entdeckte vor kurzem in Frankfurt einen Laden, der sich insbesondere mit Basteltätigkeiten über Dekoration bis zum Zeichnen und Kunst allgemein beschäftigt. Da ist es dann auch selbstverständlich, dass ich mich dort nun auch mal umschaue um das Angebot zu studieren. Da ich schon seit längerem meine Bleistiftanzahl vergrößern möchte, fand ich ein für mich sehr attraktives Angebot. 

Neue Utensilien
Dieses Set enthielt eine Box mit sechs Bleistiften in sechs unterschiedliche  Stärken (H bis 8B). Zu den Bleistiften gab es auch 2 Skizzenblöcke á 100 Blatt. Somit steht langen Tagen mit vielen Skizzen nichts mehr im Wege. 
Mit der Firma Hahnemühle habe ich bis jetzt noch keine Erfahrung gemacht, aber ich werde demnächst einen kleinen Testbericht veröffentlichen, wenn die ersten Zeichnungen damit fertig sind. 

Kommen wir nun zum nächsten Thema dieses Beitrags. 

Kleines Ratespiel 

Kurz nachdem ich dann die beiden Skizzenblöcke mein Eigen nennen durfte, musste ich sie natürlich sofort testen. Allerdings zeige ich heute noch kein Endresultat, sondern nur den Rohentwurf. Um es spannend zu machen, dürft ihr gerne raten um was es sich handelt. Hier der Entwurf: 

Rohentwurf
Schreibt mir doch in den Kommentaren oder bei meinen Social-Media-Seiten um was es sich handelt. Wer mich von euch vielleicht schon auf instagram oder tumblr und flickr verfolgt, wird das Resultat schon kennen.

Für den Rest heißt es allerdings: Seid gespannt und lest fleißig weiter :)

Eure Bleistiftmalerei

Freitag, 3. Mai 2013

Bleistiftmalerei zeichnet Blumen: Teil 2

Es geht weiter mit der Serie Bleistiftmalerei zeichnet Blumen.

Heute habe ich für euch eine Zeichnung/Skizze, die sehr passend für den April war oder allgemein für den Frühling ist. (Leider habe ich es nicht mehr geschafft, den Beitrag im April fertigzustellen). Und wie man auf dem Bild sehen kann, handelt es sich um....

Eine Tulpe

Auf die Idee kam ich, als ich vor kurzem spazieren war und am Wegesrand vereinzelt eine, ich nenne es, "Tulpeninsel" gesehen habe. Da kam mir der Gedanke, dass ich doch für meine neue Serie eine Tulpe aufs Papier bringen kann. Gesagt, getan - hier ist sie. 
Zeichnung einer Tulpe

Die Zeichnung 

Als erstes möchte ich mich für die relativ schlechte Bildqualität entschuldigen. Ich hoffe sehr, dass ihr es trotzdem noch gut erkennen könnt. 
Die Tulpe besticht dadurch, dass die einzelnen Blüten leicht übereinander liegen und eine Kelchform bilden. Dies realistisch mit einem Bleistift darzustellen, sieht schwieriger aus als es am Ende ist. 
Man beginnt zunächst damit, die Grundform eines Kelches mit einfachen Strichen zu zeichnen. Mit dieser Grundform wird dann weitergearbeitet und die detaillierte Ausarbeitung kann beginnen. Man beginnt nun, die Grundform in einzelne Blüten zu unterteilen. Ich möchte dies am Beispiel der linken Blüte erklären. 

Man geht wie folgt vor: Man beginnt an der linken, oberen Ecke des Kelches. Der Stift wird angesetzt und man führt den Bleistift mit unruhigen Strichen (als würde die Hand zittern) im Halbrunden bis zur unteren Mitte des Kelches. Dies wird auf der rechten Seite ähnlich gemacht. 

Um dem ganzen noch eine realistische, authentische Note zu geben, wird die Zeichnung an einigen Stellen schraffiert. Aber für den fleißigen Leser ist das schon keine Neuigkeit mehr :-) 

Wenn die Blüte nun vollendet ist, fehlt nur noch der Stiel und zwei Blätter. Diese entstehen aus zwei geschwungenen Linien, wie sie im Bild zu sehen sind. 

Ich hoffe, euch hat diese kleine Zeichnung gefallen. Und probiert doch mal dran! Nehmt einen Bleistift und ein Blatt Papier und legt los etwas zu zeichnen oder auch genau diese Blume. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Zeichnungen von euch zu sehen bekomme. Sei es auf Twitter, Facebook, Google+ etc. Traut euch! :-) 

Bis dahin 
eure Bleistiftmalerei






Samstag, 27. April 2013

Zeichnung des menschlichen Auges

Als Zeichner oder Künstler sollte man sich auch an Dinge wagen, die einem nicht so leicht von der Hand gehen. Und ich gehe davon aus, dass das jeder kennt. 
Mein ungeliebtes Gebiet ist eigentlich der Mensch. Ich tue mir sehr oft schwer, die Anatomie richtig hinzubekommen. Insbesondere Gesichter wirkten bei mir immer sehr unrealistisch und daher hat mich auch oft schon der Mut verlassen. 

Aber während den letzten Tagen saß ich fleißig vor meinem Skizzenblock und habe versucht ein menschliches Auge realistisch darzustellen. Und dieses Mal hat es sogar einigermaßen gut geklappt. Aber seht selbst: 


Zeichnung eines Auges
Bei meinen vielen Versuchen habe ich dann auch erkannt, worin mein Fehler des öfteren lag. Ich habe nie in Zwischenschritten gearbeitet und das ist bei diesem Motiv der große Fehler. Es ist wichtig, sich Schritt für Schritt an das Auge heranzuarbeiten. 

1. Schritt

Man beginnt zunächst mit der Iris und der Grundform des Auges. Um die Iris natürlich aussehen zu lassen, sollte zunächst ein Kreis gezeichnet werden. (Aber am Ende ist dieser nicht ganz zu sehen!) Die Grundform des Auges ähnelt hier einer Mandel. Im ersten Schritt sind noch keinerlei Feinarbeiten notwendig.  

2. Schritt

In diesem Schritt wird die Zeichnung natürlicher. Man zeichnet die Wimpern und hier kommt ein ganz wichtiger Punkt. Das Lid und die Wimpern werfen natürlich auch Schatten auf das Auge. Aus diesem Grund sind am oberen Teil des Auges kleine, schmale Schraffuren notwendig. Als nächstes darf dieser kleine Lichtreflex an der Pupille nicht fehlen. 

3. Schritt 

Wenn man hier angelangt ist, hat man es auch bald geschafft. Im dritten und letzten Schritt wird das Auge nun realistisch. Zunächst sollte man dem Auge/der Iris auch ein wenig "Farbe" geben. Dies geschieht durch kleine Striche, die strahlenförmig anzuordnen sind. Als Letztes wird das Auge nochmals durch kleine Schraffuren geformt. 

Hat man all dies beendet, ist vor einem ein realistisch wirkendes Auge. 

Leider habe ich beim Zeichnen vergessen, Zwischenschritte zu fotografieren. Damit hätte ich euch die Schritte besser zeigen können und es wäre auch verständlicher geworden. 

Mein Rat an euch: Traut euch auch mal Dinge zu zeichnen, die euch nicht direkt leicht von der Hand gehen. Denn wie sagt man so schön: Übung macht den Meister :) 

Und nicht vergessen: Ich freue mich auch, eure Werke mal zu sehen.

Bis bald 

Eure Bleistiftmalerei

Montag, 22. April 2013

Bleistiftmalerei und Kalligraphie

Der aufmerksame Leser wird sich erinnern, dass ich vor kurzem einen Beitrag zum Thema Kalligraphie veröffentlicht habe. Da ich von diesem Thema immer noch sehr begeistert bin, habe ich entschieden eine zweite Serie/Kunstreihe zu starten:
Bleistiftmalerei und Kalligraphie.

Was wird den Leser erwarten?
Ich werde hier in regelmäßigen Abständen  etwas über Kalligraphie schreiben und zeigen. Da ich nun auch Feder und Tusche besitze, werde ich mich auch selbst mal an Kalligraphie versuchen. Es gibt nämlich so viele verschiedene Schriftarten und Sprachen, in denen Kalligraphie genutzt wird, dass ich mit Sicherheiteiniges interessantes darüber berichten kann und das ein oder andere Schöne zeigen kann. 

Seid gespannt und freut euch auf den ersten Beitrag. :-)

Eure
Bleistiftmalerei

Donnerstag, 18. April 2013

Bleistiftmalerei und Blumenzeichnungen

Heute startet eine neue Reihe bei Bleistiftmalerei, die passend zum startenden Frühling kommt.
Es wird ab sofort eine Reihe geben, die sich "Bleistiftmalerei zeichnet Blumen" nennen wird. Ich werde in regelmäßigen Abständen  kleine Zeichnungen von verschiedenen Blumenarten anfertigen und diese hier zeigen und vorstellen.
Und da heute so ein schöner, sonniger Tag war, fange ich gleich damit an.

Tuschezeichnung
Bleistiftzeichnung













Und passend zum Frühling, starte ich auch mit einer Frühlingsblume: der Narzisse. Ich zeige diese Bild zweimal: Zum einen als Bleistiftzeichnung und zum anderen als Tuschestift-Zeichnung.

Die Zeichnung an sich fertigte in relativ kurzer Zeit an. Ich hatte abends Lust etwas zu zeichnen und - tada - das kam dabei raus..

Ebenfalls ist eine Narzisse sehr einfach zu zeichnen, da sie aus einfachen Grundformen besteht. Ihr "natürliches" Aussehen erhält sie dank den Schraffuren, die besonders am Übergang von Blüte zu Stiel dunkel gehalten wurden. 


Aber warum habe ich eigentlich zweimal das gleiche Bild gezeichnet? In meinem letzten Beitrag zeigte ich ja, dass ich mir einen Tuschestift gekauft hatte. Und diesen wollte ich ausprobieren und gleichzeitig einen Vergleich zu Bleistiftzeichnungen ziehen. Meiner Meinung nach geht das allerdings nur am besten, wenn man zwei gleiche Zeichnungen hat. 

Ich finde jeder Stift bringt sein ganz eigenes Ergebnis. Da sich ein Bleistift verwischen lässt, wirkt für mich diese Zeichnung realistischer. 

Was denkt ihr? 

Dienstag, 16. April 2013

Utensilien zum Zeichnen: die Zweite

Als ich diesen Blog startete, berichtete ich schon einmal von meinen Zeichenutensilien. Da das mit der Zeit alles etwas zu wenig war und ich auch mal etwas neues ausprobieren wollte, war der nächste Einkauf damit sicher geplant.

Und hier kommt meine Ausbeute:

Tuschestift

Auch wenn es hier hauptsächlich um Bleistiftmalerei und Bleistiftzeichnungen geht, möchte ich etwas neues ausprobieren. Aus diesem Grund darf ich nun einen Tuschestift mein Eigen nennen. Natürlich wurde er auch gleich schon am selben Abend getestet (aber das gibt es erst im nächsten Eintrag zu sehen). Bis jetzt ist auf jeden Fall zu sagen, dass der Stift sehr gut in der Hand liegt und somit auch eine gute Strichführung gegeben ist.

Tuschestift von Faber Castell

Federhalter

Ich kann mich noch gut an den Kunstunterricht der Schule erinnern, als es ums Zeichnen mit Tusche und Feder ging. Jeder wollte den schönsten Federhalter nutzen. Und jetzt besitze ich selbst einen. Da ich auch mit richtiger Tusche für Zeichnungen arbeiten möchte, war natürlich ein Federhalter unabdingbar. Es fehlen lediglich noch Feder und Tusche und dann kann ich damit auch schon starten. Für Empfehlungen in den Kommentaren darüber wäre ich sehr dankbar.
Und natürlich werde ich dann auch hier meine ersten Versuche zeigen.

Federhalter für Tuschezeichnungen

Papierwischer

Als Letztes habe ich mir noch einen Papierwischer angeschafft. Ich weiß aus vielen verschiedenen Foren und Blogs, dass bezüglich Papierwischer die Meinungen auseinander gehen. Für einige sollte jeder Zeichner so etwas besitzen, für andere ist es unnötig. Aber ich wollte es mal testen. 
Um Schraffuren zu verwischen, nutzte ich bis jetzt immer meinen Finger. Und für die Zeichnen-Anfänger: auch mit dem Finger kann man sehr gut verwischen. Aber ich denke, dass sich mit einem Papierwischer kleinere Stellen noch präziser herausarbeiten lassen. Ob ich in der Arbeit einen Unterschied bemerke, werde ich natürlich auch wieder berichten. 

Papierwischer

So, das waren erstmal meine Einkäufe des gestrigen Tages. Ich bin gespannt, was ich damit alles zeichnen werde. Aber zum Schluss gibt es noch eine kleine Ankündigung: 
In meinem nächsten Beitrag werde ich eine neue Zeichnungsserie starten. Um was sie handelt? Um das herauszufinden, müsst ihr einfach fleißig weiterlesen ;-) 

Ich wünsche weiterhin einen sonnigen, frühlingshaften Tag :-) 

Eure Bleistiftmalerei

Sonntag, 14. April 2013

Bleistiftmalerei und Obst auf Papier

Nachdem es in den letzten Beiträgen um Künstler oder Kunstarten ging, möchte ich heute wieder eine kleine Zeichnung zeigen. Nicht nur eine, sondern eigentlich sind es zwei. 

Vor kurzem saß ich zu Hause und blätterte in einem Buch über das Zeichnen. Als ich zu dem Kapitel "Obst" kam, dachte ich mir: "Ach, daran kannst du dich doch auch einmal probieren." Und wenig später hatte ich meine Bleistifte und meinen Skizzenblock in der Hand und schon legte ich los. 

Aber was zeichnet man dann? Es gibt ja viele verschiedene Obstsorten. Am Ende fiel meine Entscheidung auf eine leckere, fruchtige Pfirsich, wie sie bestimmt viele in ihrem Garten am Baum hängen haben.

Aber nun ein wenig zur Zeichnung und wie diese aufgebaut ist:
Die Zeichnung besteht sozusagen aus zwei Teilen. Zum einen aus der Pfirsich im Ganzen und zum anderen aus dem herausgeschnittenen Stück, das nun daneben gelegt wurde. Die Grundform ist zunächst ähnlich einem Oval aus dem die Feinheiten in nachfolgenden Schritten feiner herausgearbeitet werden. Ich möchte hier allerdings auf die Hauptpunkte eingehen, also Oberfläche und den Kern eingehen. 

Oberfläche
Es ist bekannt, dass die Oberfläche einer Pfirsich sehr rau ist. Beim zeichnen stellt sich nun die Frage, wie man dies am authentischsten darstellen kann. Die Antwort ist, anders als viele es vielleicht erwartet haben, sehr einfach. Die Oberfläche wird durch Schraffuren herausgearbeitet, die dann mit dem Finger (alternativ: Papierwischer) verwischt werden. Durch diese sehr einfache Methode, wird dem Betrachter eine raue, pfirsichtypische Oberfläche vermittelt. 

Kern
Der nächste Punkt birgt wahrscheinlich für viele Anfänger auch eine Hürde. Aber auch hier gibt es Entwarnung. Es sieht meist schwieriger aus, als es am Ende ist. 
Zunächst wird in die Mitte des Bildes ein Halbkreis gezeichnet. Wichtig ist hier insbesondere die Struktur des Kerns. Diese wird anhand von kurzen, geschwungenen Linien herausgearbeitet. Um noch einmal die Kontur genauer darzustellen, wird hier nochmals dunkler schraffiert - das bedeutet, man nutzt für die Schraffur einen Bleistift mit weicherem Härtegrad. 

Ich denke, man konnte sehen, dass auch eine solche Zeichnung sehr einfach zu zeichnen ist. Probiert es einfach mal aus. 

Eure
Bleistiftmalerei




Freitag, 5. April 2013

Kalligraphie - eine etwas andere Kunstform

Der Begriff "Kunst" hat viele Bedeutungen. Kunst hat viele Formen, Stile, Epochen und Techniken. Für einige zählen allein Bilder in diesen Bereich. Mancher zählt die Musik und die Literatur dazu. Andere möchten sagen, dass auch Tanz oder der Film eine gewisse Art der Kunst sei. Ich möchte heute etwas vorstellen, das viele Menschen vielleicht gar nicht im Kopf haben, wenn sie über Kunst nachdenken. 


Ich möchte daher heute die "Kunst der Sprache oder der Worte" vorstellen. Für viele dürfte Kalligraphie bekannt sein. Wenn ich Kalligraphie höre, denke ich sofort an ein bestimmtes Gebiet: die arabische Welt. Ich bringe Kalligraphie immer mit der arabischen Sprache in Verbindung. Ich kann auch erklären warum das so ist:


Kunstvolles Arabisch

Für viele Menschen ist die arabische Sprache eine sehr malerische, gar kunstvolle Sprache - ich meine hier insbesondere die Schrift. Da ich selbst arabisch gelernt habe, weiß ich, dass es zu Beginn immer sehr malerisch ist ein Wort zu schreiben. Und man fühlt sich zeitweise wie im Kunstunterricht in der Schule. Und die Araber legen sehr viel Wert auf eine schöne Handschrift. Aus diesem Grund ist die Kunst der Kalligraphie dort sehr angesehen. 
Die arabische Schrift ist zusammenhängend und sehr schwungvoll. Somit ist sie für Kalligraphie optimal geeignet. Meistens werden immer nur einzelne Wörter kalligraphisch dargestellt. Dies ist besonders gut in Moscheen zu sehen, da dort in jeder Ecke die Namen der 4 Kalifen kalligraphisch dargestellt sind. 

Das neben stehende Bild habe ich heute angefertigt. Ich habe versucht eine Kalligraphie, ich nenne es, "nachzuahmen". Und es ist faszinierend zu wissen, dass Kalligraphen ein solches Kunststück mit Feder und Tinte schaffen.

Inshallah

Ich werde mich in den nächsten Tagen und Wochen an eigenen Kalligraphien von arabischen Wörtern versuchen. Natürlich werde ich diese Versuche und Ergebnisse auch hier wieder kurz vorstellen.
Lasst euch überraschen :-)

Bis dahin
eure Bleistiftmalerei 

Dienstag, 2. April 2013

Tu t'aimes l'art?

Liebt ihr Kunst? Oder anders gefragt: Gibt es Künstler, deren Werke ihr besonders mögt? 
Zu Beginn meines Blogs schrieb ich, dass ich hier auch Künstler aufgreifen möchte, die ich persönlich sehr schätze. Und um einen solchen Künstler wird sich dieser Eintrag handeln. 

Und mit wem sollte ich sonst anfangen, als mit meinem persönlichen "Favoriten". Er ist sogar so sehr mein Favorit, dass ich in Paris mit Freunden bis an den Stadtrand zu einem Museum von ihm gefahren bin. 
Es handelt sich um einen Künstler, der in die Epoche des Impressionismus einzuordnen ist. Eines seiner Bilder wird der Mehrheit bekannt sein ohne das sie wissen, um wen es sich handelt.  

Ich spreche von diesem Monsieur. 


Sein Leben

Es war ein Novembertag als im Jahr 1840 ein junger Mann das Licht der Welt erblickte.  Die Rede ist von Claude Oscar Monet. Mit seinem Namen werden besonders oft Seerosenbilder in Zusammehang gebracht. Geboren wurde er im schönen Paris, das er allerdings in seiner frühen Kindheit sehr schnell verlassen musste. Seine Eltern zog es nach Le Havre, in die Normandie. Dort begann er und auch andere sein Talent für die Kunst zu erkennen. 
Monets Anfänge spiegeln sich in Karikaturen wieder, die er während seiner Schulzeit anfertigte. Seine Modelle waren seine Mitschüler, sowie seine Lehrer. 
Aufgrund seines Talents fand er bereits früh einen "Mentor" - den bekannten Eugène Boudin. Boudin zählt ebenfalls zu den Künstlern, die dem Impressionismus zuzuordnen sind. Durch ihn fand Monet in diese Kunstrichtung und versuchte sich daran.  
Claude Monet wusste, dass die Kunst und die Malerei sein Leben sind. Aus diesem Grund verlies er mit 19 Jahren Le Havre und zog zurück in seine Heimatstadt Paris. Dort wollte er Malerei studieren. 
Nach seinem Militärdienst, als er nach Paris zurückkehrte, lernte Monet Auguste Renoir kennen.  Der Stil dieser beiden Künstler ist ähnlich und doch verschieden. Sie malten oft gemeinsam in der freien Natur und wählten auch die gleichen Motive aus. Und obwohl jedes Bild impressionistisch war, zeigten sie doch die eigene "Handschrift". 
Doch der gewünschte Erfolg, mit den eigenen Bilder seine Familie ernähren zu können, blieb zunächst aus und er litt immer wieder unter finanziellen Schwierigkeiten. 

Am bekanntesten und erfolgreichsten werden aber seine berühmten Seerosenbilder bleiben. Und ich denke, dass jeder sie kennt oder mindestens einmal gesehen hat. (sehr beliebt in Wartezimmern bei Ärzten ;-) ) Diese Bilder sind seine Spätwerke und auch seine letzte Serie, die er anfertigte. Er arbeitete bis zum Schluss an diesen Bildern. 
Am 6. Dezember 1926 starb Claude Oscar Monet in Giverny. 


Seine (bekanntesten) Werke 

(Es sei erwähnt, dass dies hier nur eine kleine Auswahl seiner schönsten Werke ist).

Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Einblick in das Leben von Claude Monet geben. Und vielleicht wurden manche auch neugierig und möchten mehr seiner Bilder sehen. 

Eure Bleistiftmalerei 


Sonntag, 24. März 2013

Zeichnen? Ist doch einfach.

Viele werden wohl beim Lesen des Titels nur mit dem Kopf schütteln und behaupten, dass zeichnen keinesfalls einfach ist. Ich kann da nur widersprechen und erwidern:  "Jeder kann zeichnen lernen". 

Es ist nämlich durchaus möglich mit einfachen Schritten etwas zeichnerisch darzustellen. Als Beispiel zeige ich im Folgenden zwei Bilder. Man wird auf den ersten Blick erkennen, dass die Stiftführung sehr einfach war und das keine Ausarbeitung von etlichen Tagen notwendig war. Auf die Idee kam ich, als ich vor kurzem in einem Buch übers zeichnen lernen geblättert habe. Aber seht selbst: 

 Beginnen wir mit diesen beiden, kleinen Gästen. Es handelt sich hierbei um zweimal das gleiche Bild - einmal eine Bleistiftzeichnung und einmal eine Kohlezeichnung. 
Die Bearbeitung dauerte in etwa 10 Minuten und wurde auch nicht im Detail ausgearbeitet - aber: das war auch nicht gewünscht!
Wie man nun sehen kann, handelt es sich hierbei um Katzen. Ihre Kontur wurde mit einfachen Strichen dargestellt. Schraffuren beschränken sich lediglich auf die Kopf- sowie teilweise Rückenpartie. Hat man dies nun gemacht, so hat man auch seine Zeichnung beendet. 

Es gibt immer noch Leute, die sagen, dass dies dennoch für den Anfang zu schwer sei? Kein Problem, das nächste Bild ist noch einfacher anzufertigen. 


Es ist unschwer zu erkennen, dass hier ein Zaun dargestellt ist. Dieses Bild zeigt eine etwas andere Methode des Zeichnens. Der Zaun erhält seine Konturen durch ein dunkles Hervorheben des Umfelds. Aber wie schafft man das? 
Da das Zeichnen meiner Meinung nach einfach ist, ist die Lösung hierfür auch sehr einfach. 
Man schraffiert mit einem Bleistift und spart lediglich die Umrisse des Zauns aus. Es ist somit nicht nötig jeden einzelnen Zaunpfahl mit einzelnen Strichen genauestens darzustellen. Man muss auch nicht unbedingt die Holzstruktur des Pfahls herausarbeiten. Nein, auch ohne dieses Extra wird erkannt, was für ein Gegenstand zeichnerisch dargestellt wurde. 

Natürlich heißt es auch im Zeichnen üben, üben, üben. Aber wenn man mit diesen beiden Bildern sich einmal ausprobieren möchte oder ein paar neue, einfache Ideen hat, immer ran an den Bleistift! :-) 

Viel Spaß beim Ausprobieren
eure Bleistiftmalerei

Samstag, 16. Februar 2013

Zwitscher, Zwitscher

Und hier kommt auch die erste kleine Zeichnung, die ich dem Leser nun zeigen möchte. Diese entstand an einem Nachmittag, als ich nach langer Zeit wieder meinen Skizzenblock und meine Bleistifte in den Händen hatte. 


Als ich dieses kleine Küken anfertigte, wollte ich nicht viel Zeit für eine Zeichnung aufwenden. Ich wollte eine kleine Skizze/Zeichnung anfertigen, die relativ einfach zu zeichnen war. Dadurch, dass dieses Küken lediglich aus zwei Grundformen besteht, war es auch sehr schnell fertig. Die Grundformen, in diesem Fall Ovale, wurden dann durch "Zick-Zack-Striche", die das Federkleid erahnen lassen sollen, ausgearbeitet. 
Allerdings bin ich mit den kleinen Füßchen nicht sonderlich zufrieden, da diese für mich noch etwas zu groß und unförmig wirken. 

Donnerstag, 14. Februar 2013

Lesen to go

Bleistiftmalerei goes mobile! 
Somit kann die schöne Welt des Zeichnens auch auf dem Weg zur Arbeit oder auf dem Weg zum Shoppen oder einfach nur im Park gelesen werden. 


Dienstag, 12. Februar 2013

Zu Beginn...

Womit wird sich dieser Blog beschäftigen? Wie der Titel bereits sagt, geht es hier ausschließlich um das Zeichnen und Kunst. Allerdings biete ich in diesem Blog keinen Zeichenkurs an, sondern zeige eher Skizzen, die ich angefertigt habe. 


Wann allerdings kleine Werke veröffentlicht werden, ist noch unbekannt. Das passiert immer dann, wenn die "Muse geküsst hat". In der Zwischenzeit werde ich allerdings dennoch versuchen Grundwissen im Bezug auf Materialien zu vermitteln. Damit kann sich dann auch jeder Anfänger ans Zeichnen wagen und erste Erfolge erleben. 

Da ich im Allgemeinen sehr kunstinteressiert bin, werde ich dem Leser auch meine Lieblingskünstler vorstellen und auch einige ihrer schönsten Kunstwerke mit aufgreifen. 


Und warum ich diesen Blog schreibe? Weil Zeichnen zum einen ein sehr schöner Zeitvertreib ist und zum anderen zu meinen größten Hobbies zählt.